Mit einem Butterbrot in der Hand und einem Glas Sekt vor mir, reflektiere ich die Erfahrung des Multiwellen Oszillators, während Rüde Hagelstein‘s „Flashballs“ im Hintergrund läuft.

Schon auf dem Hinweg spüre ich Widerstand und beobachte zweifelnde Gedanken. „Ob es gerade das Richtige ist. Vielleicht ist es zu viel.“ Ich bleibe in der Beobachtung meiner Gedanken.

Als ein guter Freund von mir zwischen den Spulen des Multiwellen Oszillators sitzt, wird es in meiner Brust noch enger. Ich kenne das mittlerweile. Das Vertrauen zu solchen Geräten hakt etwas, vor allem, weil dieser Oszillator nicht untergeregelt ist. Er hat einen Frequenzbereich von 0 bis 40 Gigahertz.
Die Fragen „Will ich das wirklich? Tut mir das gut?“ im Kopf. Die Atmung flach. Der Bauch verspannt. Ich versuche in ihn zu atmen. Die Gefühle fließen zu lassen.

Ich bin dran. „17 Minuten“ höre ich Susen sagen, in deren Praxis wir sind. „Ich höre bestimmt früher auf“, schießt es aus mir heraus. „Ich bin so feinfühlig.“

In den letzten Wochen habe ich viele Ängste in meinem System beobachtet und es viel mir schwer, sie fließen zu lassen.

Anstatt dass es sofort leichter wird, wird es schwerer. Ich fokussiere mich auf die Atmung, atme tiefer.

Jetzt spüre ich es. Die gestaute Energie fließt ab. Der Brustbereich wird freier. Aufatmen. Mehr und mehr Ängste fließen ab und das Gefühl von Freiheit breitet sich in mir aus.
Ich rutsche im Stuhl weiter runter, entspanne.

„Ich spüre MICH endlich wieder. Das ist gar nicht meine Angst.“ Ich fühle es so klar und deutlich. Endlich spüre ich meine Grundschwingung wieder.
„Es fühlt sich so natürlich an. Ich bin VERTRAUEN. ICH BIN VERTRAUEN. Das bin ICH – wirklich und wahrhaftig. I love it.“
Meine Freude ist mir ins Gesicht geschrieben.

Was für ein Gefühl! Tief in mir und so klar.

Und das ist immer da. In jeder Sekunde. ICH BIN VERTRAUEN. Das ist meine Grundschwingung. Es ist nach wie vor unfassbar und unbeschreiblich, welche Möglichkeiten dadurch entstehen und vor allem, welche Qualitäten in einem selbst dadurch zu Tage treten, die schon immer da waren. Der Körper erinnert sich wieder daran.

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